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Kochen und Ordnung sind zweierlei

 
Schmiden. Dreizehn Kinder werden im Ferienspaß in die italienische Küche eingewiesen und dürfen selbst kochen.
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Von  Jessica Wolz
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Jetzt ist die Küche wieder blitzblank. Das war nicht den ganzen Vormittag so. Denn beim Ferienspaß, bei dem dreizehn Kinder wie in Italien Kochen durften, war die Küche der Albert-Schweitzer-Schule in ein Chaos versunken: Benutzte Töpfe, Löffel und Schüsseln lagen überall auf der Theke. Die landeten alle ruckzuck in der Spüle. Dagegen fand das Essen den vorgesehenen Weg in hungrige Mägen. Denn das Drei-Gänge-Menü klappte ohne große Zwischenfälle. Bruschette con Mozzarella - geröstetes Bauernbrot mit Tomaten und Büffelmozarella - hieß der erste Gang; Kartoffelgnocchi und Spinatgnocchi mit einer Tomatensoße bildeten den Hauptgang, und als Nachtisch gab es ein Frucht-Tiramisu, das auch das Auge entzückte.

Vor dem Moment, bis die Kinder ihr eigenes Essen genießen konnten, lag ein langer Weg. Die jungen Köche wurden in Gruppen aufgeteilt, um das Menü zu zaubern. So durfte Lisa-Marie Zwiebeln schneiden, was ihr die Tränen in die Augen trieb, und Moritz kam auf die Idee, Knoblauch zu probieren. Im Kochen sowie im Naschen und Essen waren die Mädchen den zwei teilnehmenden Buben keineswegs überlegen. Moritz wollte offensichtlich der starke Mann in der Küche sein. So landete anstatt eines kleinen Bissens die ganze Knoblauchzehe im Mund. "Das war scharf", gestand sich Moritz dann ein.

Die Kinder wurden mit den Rezepten nicht alleine gelassen: Rosemarie Schwarz beaufsichtigte den Kochvorgang stets mit wachem Auge. Denn sie ist die "Chefin" beim italienischen Kochen, obwohl Hannelore Pentzlin den Ferienspaß vor vier Jahren ins Leben gerufen hat und sich um die Organisation kümmert. Die Rezepte hat Rosemarie Schwarz selbst ausprobiert und geschrieben, daher übernahm sie die Kochleitung. Die vier Betreuerinnen des Ferienprogramms sind Mitglieder des Städtepartnerschaftsvereins Fellbach. "Wir sind außerdem alle vier Hobbyköche", begründet Renate Venier die Teilnahme an der Betreuung. Franziska unterstützt das offizielle Kochteam. Sie war in der Grundschule eine Schülerin von Hannelore Pentzlin und hat auch selbst bei dem Ferienspaß teilgenommen. Deswegen darf sie seit drei Jahren mithelfen. Nicht nur die Erwachsenen haben sich Kochen zum Hobby gemacht: Franziska bereitet ihr Essen gerne selbst zu, ebenso wie die junge Lisa-Marie.

Nach dem Kochen und Genießen haben die Kinder dann Handtuch und Lappen zur Hand genommen. Spülen macht zwar weniger Spaß als Kochen, gehört aber schließlich auch dazu.

Artikel aus der FZ vom 04.09.2009


Die Rezepte der drei verschiedenen Menüs können Sie durch Anklicken der markierten roten Wörter anschauen.

Wenn Sie die Speisen (den Bildausschnitt) anklicken, sieht man die Herstellung. 



Kochen wie in Erba  am 2. Sept. 2009

mit Frau Probst, Frau Pentzlin, Frau Schwarz und Frau Vernier
und Franziska Fabarius

Italienisches Menü

Bruschette (mit Mozarella und Tomaten)
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Gnocchi (ohne und mit Spinat)
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Tiramisu con frutta (mit Himbeeren)

  Bruschette  Gnocchi  Tiramisu mit Früchten



Kochen wie in Tain und Tournon am 3. Sept. 2009

mit Frau Beyerbach, Frau Probst, Frau Pentzlin und Frau Wetzel
und Franziska Fabarius

Französisches Menü

Salade lyonaise (Lyoner Salat)
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Coq normand (Hähnchen nach normannischer Art)
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Mousse au chocolat

 Salat   Huhn mit Reis   Mousse


 

Kochen wie in Pécs  am  4. Sept. 2009
mit Frau Becker, Frau Gesswein, Frau und Herrn Halasz, Frau Pentzlin
und Franziska Fabarius

Ungarisches Menü

Töltött Paprika (gefüllte Paprika)
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Palacsinta mit Obstsalat (Pfannkuchen)

   gefüllte Paprika              Pfannkuchen mit Obstsalat  


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